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Testberichte (9)
Technische Daten

Branson 5025 CX Testberichte

3.7
= 2.30 (Durchschnittlich)
Jetzt den Branson 5025 CX bewerten

Durchschnittliche Bewertung

Motor
Note
Leistung:
2.1
Dieselverbrauch:
2.3
Getriebe
Gangabstufung:
2.0
Schaltbarkeit:
2.7
Zapfwelle:
2.1
Fahrwerk
Lenkung (Lenkbarkeit und Wendekreis):
2.2
Federung bzw. Fahrverhalten (je nach Alter):
3.0
Hubwerk
Hubkraft / Hubweg:
1.9
Bedienung:
2.0
Kabine
Platzangebot / Anordnung der Instrumente:
2.2
Rundumsicht:
1.9
Heizung und Lüftung oder Klimaanlage:
2.1
Lautstärke:
2.9
Verarbeitung / Qualität:
2.6
Kosten
Reparaturanfälligkeit:
2.6
Ersatzteilpreise:
2.3
Preis/Leistungs-Verhältnis:
2.2

Top / Flop

Leistung
Gangabstufung
Zapfwelle
Lenkung (Lenkbarkeit und Wendekreis)
Hubkraft / Hubweg
Bedienung
Platzangebot / Anordnung der Instrumente
Rundumsicht
Heizung und Lüftung oder Klimaanlage
Preis/Leistungs-Verhältnis
Federung bzw. Fahrverhalten (je nach Alter)
Lautstärke

Einzel-Bewertungen

= 2.53 (Durchschnittlich)
Anonym , 08.06.2023
Baujahr 1960, 80 h, Neumaschine
Wieder kaufen? Vielleicht
Nach 50 Std. Klimakühler defekt
Nach 80 Std Motorblock gesissen
= 2.29 (Durchschnittlich)
S.Pollack aus 08626, 31.01.2021
Baujahr 2020, 30 h, Neumaschine
Wieder kaufen? Nein
Habe vor 2 Monaten nach langer Überlegung einen Branson 5025 mit Kabine und Frontlader erworben. Nach und nach sind mir eigentlich Kleinigkeiten aufgefallen, die letztlich dazu geführt hätten, das ich den Schlepper nicht gekauft hätte. Aber jetzt ist es zu spät. Man muss halt improvisieren. Zunächst habe ich mit auf das Gaspedal eine kleine Verlängerung gebaut, damit ich mir beim Gasgeben den Fuß nicht so verrenken muss. Ich werde da wahrscheinlich einen Teil des Bremspedals abschneiden, dann kommt man da besser ran. Bei der Probefahrt ist das gar nicht aufgefallen, aber das leichte Drücken der Schalthebel (links Gruppenwahlhebel und rechts Schalthebel) gegen das Bein nervt schon.
Die beiden hinteren Arbeitsscheinwerfer habe ich durch LED-Strahler ersetzt, die Scheinwerfer sind einfach nicht mehr zeitgemäß.
Die Zapfwelle funktioniert nur, wenn jemand dem Fahrersitz hockt, ansonsten schaltet die ab. Ich muss da irgendwas kurzschließen, damit ich eine Winde oder den Spalter betätigen kann.
Die Lenkung geht sehr leicht, das Fahrzeug ist schwer auf der Straße zu halten, ständig muss man bei höheren Geschwindigkeiten gegenlenken.
Als größeres Manko habe ich festgestellt, man kann nichts mitnehmen. Der Trecker hat keinen Stauraum und auch keine Möglichkeit, einen Kasten oder so was anzubringen. Selbst die zum mitführen vorgeschriebenen Sachen (1.Hilfe-Material, Warndreieck) bringt man nicht unter. Eine Axt oder eine Schaufel, eine Säge oder eine Schleppkette kann man nicht mitnehmen, in der Kabine gibt es nicht mal einen Haken für eine Jacke.
Zunächst war ich begeistert von der einfachen Handhabung der Unterlenker, beide Unterlenker werden nur durch Stecken von Bolzen verstellt. Dann habe ich bemerkt, die Heckwanne (auch die Seilwinde) wackelt tüchtig, denn die Bolzen haben etwas Spiel und das überträgt sich auf die Wanne. Unter Last wackelt so nicht nur der Traktor, da wird wohl auch einiges ausgeschlagen werden. Werde da wohl eine Seite mit Gewinde versehen.
Nach wenigen Betriebsstunden merkt man auch, die Instrumente könnten besser angeordnet sein. So ist mir eine Schraub in die Steckdose gefallen, war das ein Gefummel, man kommt da nur von oben ran. Und ein Radio braucht man gar nicht, während der Fahrt ist die Maschine zu laut und im Stand muss man die Zündung eingeschaltet lassen.
Auf einem staubtrockenen Weg mit Hublader bläst der Auspuff vorn schräg nach unter, da fährt mann dann in einer Staubwolke.
Die Steckdose ist quer (nicht in Fahrtrichtung) angebracht, wenn man da mal vergisst, das Hängerkabel abzunehmen, da gibt dann etwas nach.
Die Hinterräder sind nur zur Hälfte vom Schutzblech verdeckt, vorn sind gar keine Schutzbleche da.
Der Trecker hat natürlich auch viele gute Dinge, ist leicht zu betanken, hat ein verstellbares Lenkrad und vieles mehr. Sehr positiv war die Wahl der Bereifung, ich konnte mit unter 5 Möglichkeiten die Art der Reifen aussuchen und so wurde er dann auch geliefert.
Mit dem Wissen von 30 Betriebsstunden würde ich den Traktor nicht noch mal kaufen.
= 2.00 (Gut)
Anonym , 12.07.2019
Baujahr 2018, 40 h, Neumaschine
Wieder kaufen? Ja
Bis jetzt voll zufrieden!
= 2.00 (Gut)
Anonym , 10.01.2019
Baujahr 2016, 550 h, Neumaschine
Wieder kaufen? Ja
Ok tractor
= 2.65 (Durchschnittlich)
Anonym aus Niederbayern, 07.01.2019
Baujahr 2017, 100 h, Neumaschine
Wieder kaufen? Nein
Die Ackerstollenbereifung ist eine Katastrophe.
Starke Vibrationen in der Kabine.
Zuviel Spiel in der Lenkung deshalb ist man auf der Straße ständig am Gegenlenken.
Positiv ist dass Heizung und Klima sehr gut funktioniert.
= 2.12 (Durchschnittlich)
Fenzl aus Bayern, 24.07.2018
Baujahr 2017, 60 h, Neumaschine
Wieder kaufen? Nein
Schaukelt sich stark auf.- ein vernünftiges Lenkverhalten ist bei Vollgas leider nicht gegeben da die Lenkung viel zu viel Spiel hat.- Grundsätzlich ist der Schlepper vom Eigengewicht eher sehr leicht.- was sich auch auf das Arbeitsverhalten auswirkt.-
= 1.76 (Gut)
Anonym aus Milda, 03.01.2016
Baujahr 2014, 100 h, Neumaschine
Wieder kaufen? Vielleicht
Das Öl wurde immer teurer und die Heizkosten stiegen immer schneller in die Höhe. So kam der Zeitpunkt, das unser Haus einfach zu viel Heizkosten verschlang. So an die 3000 bis 3500€ gingen da jedes Jahr durch den Schornstein. Da entschloss ich mich meine Heizanlage umzubauen. Erst wurde die Ölheizung mit einer Solaranlage erweitert und dann kam auch noch ein neuer Holzvergaser hinzu. Der Ölverbrauch reduzierte sich gewaltig Richtung Null.

Um nun die gut 30 Raummeter Holz zu schlagen, die ich jährlich benötigte, wurde erst ein kleiner Kramer Traktor und dann noch ein etwas größerer Deutz Traktor angeschafft. Es kam dann aber irgendwann die Zeit, als das Alter beider Traktor, die 100er Jahresmarke knackte und ich mich immer mehr nach was Neuwertigem sehnte. So stand für mich der Entschluss fest, ein neuer Traktor musste her.

Ich durchsteifte Zeitungen und auch das Internet nach einem Traktor. Gut gebrauch so zwischen 5 und 15 Jahren war so meine Vorstellung, doch was ich da angeboten bekam war zwar nicht schlecht, aber preislich alles auf sehr hohem Niveau. Für einen gebrauchten Traktor 20 000€ hinlegen, war mir einfach zu heikel, man weiß ja nie was der Vorbesitzer alles schon so damit gemacht hat. Da fand ich es einfach klüger sich gleich nach was neuem um zu sehen, lagen da die Preise gar nicht so viel höher wie für die Gebrauchten.

==Kaufentscheidung==

Nach dem Plan einer Neuanschaffung, überlegte ich mir erst einmal was alles gebraucht wird. Der Traktor sollte zwischen 40 und 60 PS haben, einen Frontlader mit Parallelführung bekommen, dieser sollte aber auch mit ein paar Handgriffen abbaubar sein, eine Palettengaben brauchte ich genauso dazu wie eine fest montierten Anhänge- Kugelkopf. Eine Kabine war auch mein sehnlichster Wunsch, waren meine zwei alten Traktoren sozusagen Cabrios. In Sachen Preis hatte ich meine Schmerzgrenze mit 33000€ festgelegt. Mit diesen Vorstellungen ging es nun Angebote einholen. Die Auswahl war echt riesig und die Preisspannen echt groß.

===Deutz Agrokit 230===

Ich dachte immer, einmal Deutz, immer Deutz, so war auch das der erste Händler, der mir in den Sinn kam. Also nichts wie hin, zu einer Probefahrt. Der Händler um die Ecke hatte auch für mich gleich den richtigen Schlepper im Auge und ließ mich gleich mal eine Runde mit einem Agrokit über den Hof düsen. Der war nicht schlecht und entsprach auch fast allen meinen Wünschen. Ein Frontlader fehlte nur noch, den könnte man auch noch anbauen. In Sachen Preis wollte der Händler hier für einen neuen 32000€ sehen und das Vorführmodell hätte ich für 29500€ mit nach Hause nehmen können.
In einschlägigen Foren im Internet riet man mir aber von diesem Model ab, wenn ich es mit einem Frontlader betreiben sollte, denn dieses Model hätte dafür eine zu schwache Vorderachse. Diese würde mit Sicherheit dann nicht lange halten. Wenn dann sollte ich leiber auf den größeren Agrolux umsteigen.
===Deutz Agrolux310===

Der Deutz Agrolux wurde von mir darauf hin auch gleich mal beim Händler inspiziert. Dieser war eine Nummer über dem Agrokit angesiedelt. Also ließ ich mir auch hierfür mal ein Komplettangebot machen. Doch hier trieb mir das Angebot gleich mal Tränen in die Augen. Unter 36000€ lief hier gar nichts, Da dieses Model original ohne Kabine ausgeliefert wird war hier der Umbau viel umfangreicher und teurer. Auch der Frontlader war eine Nummer größer. Alles in allem war er auch nicht mehr so kompakt und wendig. So war die Marke Deutz erst mal aus dem Rennen.

===John Deere 5055===

Auch von John Deere gab es gleich zwei Modelle in meiner Größe, die vielleicht auch in meiner Preisvorstellung liegen könnten? So nutze ich gleich mal die Herbsthausmesse des John Deere Händlers im Nachbarort für eine Kontaktaufnahme. Hier wurde mir einmal die John Deere 3620 Baureihe vorgestellt, dies war ein sehr kompakter Traktor, der aber mehr für den Einsatz auf Golfplätzen oder im Kommunalbereich gedacht war. Leider gab es diesen nur mit Hygromatantrieb, also so was wie ein Automatikgetriebe. Das wäre aber für den Forsteinsatz nichts, hier braucht man ein Schaltgetriebe. Interessant für mich war aber auch das John Deere 5055er Model. So ließ ich mir auch gleich mal ein Angebot aufsetzen. Insgesamt mit allen Extras die ich mir vorstellte, lag ich mit 33800€ ganz knapp über meiner Schmerzgrenze, aber preislich noch im machbaren. Ich fuhr auch ihn mal Probe. Das war echt ein ganz schöner Brocken. Ich hatte so meine Zweifel, ob er nicht ein wenig zu groß für mich wäre und ging erst mal weiter auf Suche.

===Branson 5025===

Kleintraktorenhersteller gibt es aber auch noch viele, viele andere. Kumbota und Iseki aus Japan wären da noch zwei Vertreter qualitativ hochwertige Fahrzeuge, die Traktoren sind für meinen Einsatz aber leider zu klein und leicht, daher eher was für den Kommunalbetrieb. Bei Fendt lagen die Preise für mich im unerreichbaren, das ist wohl auch der Mercedes unter den Traktoren, wie auch beim Class den ich mal so auf die Stufe von Audi oder BMW im Verhältnis zur Autoindustrie stelle. Hier lagen die Preise alle so um die 40000€. Da es in meiner Nähe aber auch noch einen Case Vertreter gab, machte ich mich auch dort mal kundig. Als ich so meine Vorstellungen äußerte, meinte der Verkäufer nur, da wird es finanziell ganz schön eng mit einem Case oder dem Baugleichen Steyr. Auch hier müsste ich bei der Ausstattung so um die 40000€ einplanen. Im weitern Gespräch meinte er, er würde aber seit 3 Jahren noch eine andere Traktormarke aus Süd Korea vertreiben und die würde genau auf mich passen. Diese nannte sich Branson und es gab gleich 3 Modele die so im Rahmen meiner Vorstellungen sein sollten, die Branson 3625, 5025 und 5825. Einen Branson 5025 Vorführtraktor mit gerade mal 3 Betriebsstunden, hätte er auch gerade auf dem Hof stehen, das wäre doch dann die goldene Mitte. Also ließ ich mich nicht lange drängeln und machte eine Probefahrt auf dem Hof. Der war echt klein, wendig und sah in Sachen Verarbeitungsqualität gar nicht mal so schlecht aus. Wenn jetzt der Preis noch stimmen würde? Ich ließ mir mal ein Angebot machen. Hier lag ich bei 26995€ für ein Neufahrzeug. Das lag voll in meinem Budget und so versuchte ich noch ein wenig zu handeln. Im Endeffekt könnte er mir dann das Vorführmodel, mit noch ein bissel mehr an Ausstattung wie im Angebot für 26000€ kostenlos nach Hause bringen. Natürlich ließ ich mir genau dasselbe Model auch noch von 3 anderen Verkäufern im Internet anbieten, da lag ich preislich zwischen 27000 und 29990€. Also war das erste Angebot eindeutig das Beste. So war der neue Traktor gefunden und stand auch gleich 5 Tage später bei mir auf dem Hof.

==Wer oder was steht hinter dem Namen Branson==

Hinter dem Namen Branson steht das Konzern Kukje Maschinery mit Hauptsitz in Süd Korea. Dieses wurde im Jahr 1968 gegründet und ist in Süd Korea eins der führenden Betriebe in der Herstellung von Landmaschinen. Im Jahr 2003 schwappten die dort gefertigten Branson Traktoren das erste Mal über den Ozean in die USA. Die Amis fanden wohl sehr schnell gefallen an den kleinen Traktoren. Seit gut 5 Jahren gibt es die 21 bis 74 PS Kleintraktoren nun auch in Deutschland. Mittlerweile gibt es nun schon gut 20 Branson Vertretungen in Deutschland. Die Deutsche Hauptvertretung Weber Geräte sitzt in Freudenberg wo auch die Maschinen aus Süd Korea das erste Mal fit gemacht werden. In einer großen Montagehalle werden die Traktoren von Übersee auf die Konfiguration jedes einzelnen Kunden angepasst und zusammengebaut. Erst hier werden Kabine, Frontlader oder andere Gerätschaften an die Standard Grundgeräte montiert.

Weber Geräte GmbH
Alte Eisenstraße 27-29
57258 Freudenberg
Telefon 02734-4959904
Fax 02734-4959910
Mail info@weber-geraete.de

==Technische Daten==

In Sachen Technik gibt es ja hier so viel zu schreiben, kann man doch bei Branson zahlreiche Anbaugeräte ab Werk gleich mitbestellen, so werde ich mich nur auf das wichtigste konzentrieren, die Serienausstattung und meine georderten Extras aufführen.

===Serienausstattung===

GROBE ECKDATEN

Der Branson 5025CX hat eine Länge von 3,282 Meter und eine Breite von 1,62 Meter. Mit Kabine bringt er es auf 2,36 Meter Höhe, was aber je nach aufgezogener Bereifung variieren kann. Der Traktor hat einen Radstand von 1,806 Meter. In Sachen Bodenfreiheit werden 33 Zentimeter angegeben. Das Leergewicht des Traktors ohne Anbauteile beträgt 2018 kg. Das zulässige Gesamtgewicht wird mit 3310kg angegeben. Der Traktor darf bis zu 3 Tonnen ungebremste oder 4 Tonnen gebremste Anhängelast bewegen.

MOTOR

Der Motor des Traktors kommt von der Firma Kukje und hat die Modelnummer A2300N2-R. Hierbei handelt es sich um einen 4 Zylinder Dieselmotor mit Direkteinspritzung. Der Motor hat einen Hubraum von 2286ccm und bringt es dabei auf 35KW oder 47PS. Der Motor erfüllt die Abgasnorm Tier 3. Im Traktor ist ein Dieseltank mit 33 Liter Fassungsvermögen verbaut. Der durchschnittliche Verbrauch wird vom Hersteller mit 0,2 Liter pro PS und Stunde angegeben. Das wären also bei dem hier verbauten Motor 9,4 Liter pro Stunde. Den Motor gibt es aber auch noch als Turbo, hier leistet er dann 55PS die Traktorbezeichnung lautet aber hier dann Branson 5825CX. Es gibt das gleiche Grundgestell aber auch noch mit einem 3 Zylinder Turbo Motor mit 1,7 Liter Hubraum und 35PS. Dieser nennt sich Branson 3625CX.

GETRIEBE

Jeder Traktor braucht auch ein ordentliches Getriebe. Hier hat man dem Branson ein Wendegetrieben mit jeweils 12 Vor wie Rückwärtsgängen spendiert. Über eine Trockenkupplung ist dieses mit dem Motor verbunden. Geschaltet wird mit 3 Ganghebeln, was am Anfang etwas verwirrt. Man kann sich aber schnell daran gewöhnt. Links neben dem Fahrersitz kann man die 3 Gruppen vorwählen, auf der rechten Seite die 4 Gänge schalten. Links am Lenkrad sitzt dann die Wendeschaltung nach Vorn geht es auch in diese Richtung. Zieht man den Hebel zu sich heran, kündigt ein lauter Piep Ton an, dass jetzt die Fuhre zurückschiebt. Ich als alter LKW Fahrer fahre ich immer mit Zwischenkuppeln und Zwischengas, da das Getriebe aber voll synchronisiert ist, geht das aber bestimmt auch ohne. Mit dem Getriebe schafft der Traktor im größten gang bis zu 33km/h.

ANTRIEB

War es früher bei einem Traktor echt selten, ist es heute eigentlich Standard, der Allrad. Auch der Branson hat ihn. So kann man in jeder Geschwindigkeit und Gang entweder mit Heckantrieb oder mit Allrad fahren. Da der Spritverbrauch bei Allradbetrieb sehr ansteigt, fahre ich damit nur im Gelände, sonst wird dieser bei mir abgeschaltet. Wenn es im Gelände mal ganz haarig wird, kann man den Heckantrieb natürlich auch mit einer Differenzialsperre so sperren, dass man die Karre wieder aus dem Dreck bekommt. Hier braucht man nur mit der linken Hacke auf den Sperrknopf treten. In Sachen Bereifung bin ich bei der Standardausstattung geblieben hier ist vorn ein 9,5-16 und hinten ein 13,5-16 er Rad verbaut mit einfacher Ackerbereifung. Je nach Einsatz kann man aber hier auch radiale Ackerbereifung, Industrie- oder Golfplatzbereifung ordern.


KABIENE

Das CX Model besitzt eine nachträgliche Kabine. Das war mir mit das wichtigste bei meiner Traktorsuche, waren doch meine alten Vorgänge offene Fahrzeuge und so ein Wintereinsatz nur schwer möglich. Mit der Kabine des Branson sitzt man nun bei jedem Wetter im Trockenen. Die Kabine hat durch die großen Fenster einen guten Rundum Blick ist sehr Winddicht und heizt auch gut im Winter. Es dauert nur eine Weile bis der Motor genug Wärme für die Kabinenheizung bringt. Mit der Kabine kommen aber auch noch einige andere Vorzüge. So ist ein Radioeinbau vorbereitet mit 2 Lautsprechern in der Decke. Im Außenbereich der Kabine gibt es nun zusätzlich eine paar Front und ein paar Heck Arbeitsscheinwerfer. So kann man auch in der dunklen Jahreszeit gut arbeiten. Die Heckscheibe ist Klappbar, so das man zu jeder Zeit dort an diverse Arbeitsgeräte rann kommt, wie Hänger ankuppeln und so. Die Verarbeitung ist nicht die edelste und sehr viel Kunststoff wurde hier verarbeitet, was aber der Funktionalität nicht schadet. Für den Fahrer ist genug Platz in der Kabine, ein Mitfahrer findet hier aber überhaupt keinen Platz.

HYDRAULIK

Der Branson 5025 ist in Sachen Hydraulischer Gerätschaften sehr gut ausgestattet. Das wichtigste für einen Traktor, natürlich die Ackerschiene, hier hebt die Kat1 Hydraulik 1400kg, das ist nicht schlecht für einen so kleinen Traktor. Am Heck besitzt der Traktor zusätzlich zwei weitere zweikreisige Steuereinheiten für weitere Anbaugeräte. Für einen Frontlader oder einen Frontheber sind bei den Traktor zwei Steuerkreise vorgesehen, die zusammen über ein Joystick zu bedienen sind. Alle diesbezüglichen Anbaugeräte sind aber optional zu bestellen. Die Tandempumpe, die für die Hydraulik verantwortlich ist hat eine Pumpleistung von bis zu 42 Liter pro Minute.

ZAPFWELLE

Eine ordentliche Zapfwelle, die braucht jeder Traktor und so hat auch der Branson 5025 eine am Heck. Diese ist entweder mit dem Getriebe zuschaltbar oder auch für den Standbetrieb ohne. Dabei ist ihre Umdrehungszahl natürlich Motordrehzahl abhängig. Beim Branson läuft sie mit bis zu 540 Umdrehungen pro Minute. Ich nutze sie fast nur ausschließlich im Stand zur Bedienung meine Seilwinde zum Holz rücken. Ich bin aber noch am Überlegen mir einen Heckmähbalken zu zulegen dann brauche ich die Zapfwelle auch während der Fahrt. Wer sich optional auch einen Frontkraftheber anbauen lässt, kann sich auch eine Frontzapfwelle nachrüsten lassen. Das kostet aber ordentlich oben drauf.

===Sonderausstattung===

FRONTLADER

Seit den 25 Baureihen kann man bei Branson in Sachen Frontlader zwischen 3 verschieden Ausführungen wählen. Branson bietet einmal einen Eigenbau an, den mal wahlweise als Standardausführung oder mit Parallelführung bekommt. Parallelführung heißt hier, das ein an gebautes Gerät sich beim Heben nicht zum Traktor neigt, sondern seinen Winkel beibehält. Um dem Traktor auch einen deutschen Namen zu geben, kann man auch einen Stoll Frontlader mit Parallelführung ordern. Doch der deutsche Name Stoll trügt hier mörderisch, denn auch dieser Frontlader wird seit geraumer Zeit in Süd Korea hergestellt. Alle 3 Frontlader heben knapp eine Tonne und das vom Boden bis knapp 2,5 Meter hoch. Erkennen tut man den Frontlader nur an seiner Farbe, die Branson sind rot wie der Traktor und der Stoll Lader ist schwarz. Eigentlich hätte der Branson Frontlader an meinem Traktor gereicht, doch ich hatte Glück hier war schon der etwas teurere Stoll verbaut. In Sachen Aufpreis bewegt man sich hier zwischen 2800€ und 3800€. Bei dem Preis ist aber die Schaufel schon inklusive. Meine am Traktor verbaute misst in der Breite 1,5 Meter.


SCHAUFEL

Als Anbaugerät gab es zum Frontlader eine 150cm breite Schaufel. Diese kann man echt gut zum Schnee räumen verwenden oder wenn ich mal was auf dem Hänger oder in einen Container laden muss. Die meiste Zeit ist sie aber am Frontlader montiert um als Gegengewicht für den Hänger Betrieb oder bei der Seilwindennutzung zu fungieren. Dank des Stoll Schnellverschlusses ist sie auch in Sekundenschnelle an und abmontiert. Ist sie mal ohne Nutzung schlummert si in meiner Lagerhalle auf einer Europalette.


PALETTENGABEL MIT HYDRAULISCHEM HALTEARM

Es gibt immer wieder mal was auf und ab zu laden und so war für mich klar, wenn ich mir einen neuen Traktor kaufe muss auch eine Palettengaben für den Frontlader her. Mit dieser kann ich nun dank Parallelführung des Frontladers den Traktor wie einen Gabelstapler benutzen. Zugegeben er sit nicht so wendig wie ein Gabelstapler, man kann ihn aber so auch im Gelände nutzen, wo ein Gabelstapler versagen würde. Mit der Montage eines zusätzliche Obergreifers kann aich nun auch lange Sachen mit der Gabel fixieren und mit dem Obergreifer Festklemmen. Ideal ist das wenn ich Stämme im Wald auf meinen Hänger laden muss.


EUROADAPTER

Da der Stollfrontlader eine eigen genormte Geräteaufnahme besitzt habe ich beim Kauf auch gleich noch einen Euroadapter mit bestellt, wird dieser an die Front montiert kann ich mit den Frontlader nun auch alle Euronorm Geräte an diesem montieren.

==Laufende Kosten==

Zu den laufenden Kosten wäre zu sagen. In Sachen Versicherung kommt man echt billig, wenn man den Traktor mit einem grünen Nummernschild zulassen kann. Hier bezahle ich bei der Allianz mit der Schadenfreiheitsklasse 12 für Haftpflicht mit Teilkasko 133€. Will man es aber mit einem schwarzen Kennzeichen versichern muss man mit 250€ rechnen.

Mit grünem Nummernschild ist der Traktor steuerfrei, doch Vorsicht, das bekommt man seit April beim Zollamt so gut wie nicht mehr als privater Waldbesitzer durch, dann sind zwar nur etwa 200€ Steuern fällig, man darf aber keine Hänger mit Folgekennzeichen mehr anhängen und muss alle Hänger anmelden, Steuern darauf bezahlen, sowie extra versichern und alle 2 Jahre TÜF machen. Die Folgekosten belaufen sich dann aber schnell mal auf 500 bis 1000€ jährlich.

Der Traktor hat ja nur einen Betriebsstundenzähler und muss so auch nach bestimmten Zeiten von der Werkstatt kontrolliert werden. In den 2 Jahren Garantie sollte man das aber auf jeden Fall noch ernst nehmen. So schätze ich mal werden jährlich 400 bis 500€ Wartungskosten fällig.



==Die Frage der Qualität==

Sind Produkte aus Süd Korea minderwertiger, das war meine erste Frage. Vor Jahren hätte man auch nicht gedacht, dass Automarken wie Kia oder Hyundai sich so lange auf dem Markt halten. Aber hier kann man nur sagen

==Bedienungsanleitung==

Oh, oh,oh wo ich so gerne Beschreibungen lese, war ich doch echt überrascht, das die kleinen Koreaner eine so gute Betriebsbeschreibung zum Branson auf Deutsch verfasst haben. Das ist ein richtig dickes Buch mit vielen Grafiken und Bildern. Das Heft ist aber leider ein wenig Modelübergreifend geschrieben und nicht alle dort erklärten Geräte und Funktionen sind auch wirklich am Traktor angebaut. Die ganze Beschreibung ist sehr übersichtlich und leicht verständlich erklärt.

==Täglicher Gebrauch==

Zu was um alles in der Welt braucht ein Privatmann einen Traktor, das fragen sich jetzt wohl bestimmt viele Stadtbewohner von euch. Ich wohne in sehr ländlicher Gegend in einem alten Bauernhaus. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass ich Viehzucht und Ackerbau betreibe. Weit gefehlt. Die einzigen Tiere auf unserem Hof sind ein Kater, ein Hahn und zehn Hühner. Der viele Platz bringt es aber immer mit, das in der Scheune oder meiner Lagerhalle mal was von A nach B geschafft werden muss, mal der Abfall auf dem Kompost in den 1km entfernten Garten geschafft werden muss oder der Hubarm des Traktors als Hubgerüst oder Leiterersatz entfremdet wird.

Die meiste Zeit aber wird der Traktor im Wald gebraucht. Selbst nenne ich knapp 4 Hektar Fichtenwald mein eigen und noch einmal genau so viel Wald betreue ich für die Erbengemeinschaft meiner Schwiegermutter. Im Vordergrund stehen hier die Holzernte und die Waldpflege. Am wichtigsten sind da die etwa 30 Raummeter Holz die ich jedes Jahr für unser Wohnhaus zum Heizen benötige. Da das Holz aber erst einmal 3 bis 4 Jahre trocknen muss, stapeln sich mehrere Haufen in Garten, Hof und Scheune. So an die 150 Meter sind es wohl immer.
Zum Holzeinschlag geht es nun mit dem Traktor und Seilwinde in den Wald. Hier muss der kleine Branson mit meiner 3,5Tonnen Interforst Seilwinde kämpfen und Stämme aus dem Dickicht ziehen. Danach werden diese auf einen zugänglichen Weg geschleppt. Da man nur entweder Seilwinde oder Hänger nutzen kann geht es nun erst einmal ohne Holz nach Hause um die Geräte zu tauschen. Hin und zurück sind das nun fast 15 km. Da macht es sich echt nicht schlecht, dass der Traktor einen Schnellgang hat. Schnell ist die Winde gegen den Hänger getauscht. Jetzt wir noch die Schaufel des Frontladers, die als Gegengewicht zur Seilwinde fungierte gegen die Palettengaben getauscht. Mit der Palettengaben und dem dort angebrachten Obergreifer kann ich nun leicht Stämme bis zu einer Länge von 4 Metern auf meinen Hänger laden. Die werden dann bei mir zum Nutzholz im Garten zusammengefahren und wenn es sich mal wieder lohnt bestelle ich das Sägegatter um mir Balken und Bretter schneiden zu lassen. Das anfallende Brennholz wird gleich im Wald noch auf 55 cm Ofenlänge gesägt und in meine Lagerhalle gefahren.

Nachdem ich das Holz nun ofenfertig gespaltet habe wird es auf Paletten gepackt zum Trocknen abgestellt. Auch hier ist mir der Branson mit seiner Palettengaben behilflich. Trocknes Holz kann ich nun mit dem Traktor Palettenweise auch auf den Hänger laden und in Richtung Ofen fahren. Ein paar Mal im Jahr wird auch Holz an die Verwandtschaft ausgefahren. Das geht seit dem ich den Branson und seinen Frontlader habe nun noch viel schneller und einfacher.
Aber der Wald muss auch ein wenig gepflegt werden. So sind ab und an mal wieder was anzupflanzen, im trocknen Sommer das frisch gepflanzte zu bewässern. Arbeit gibt es da immer wieder für den Traktor. Ganz schön ins Schwitzen kommt der Traktor aber wenn er mal richtig schwer ziehen muss. Da hatte ich mir vom Nachbarn einen 5 Tonnen Hänger geborgt und Splitt für den Waldweg im Steinbruch geholt. Nun ging es einen herbstlich feuchten Anstieg im Wald hinauf. Der Traktor fing erst an unter der Last zu schnaufen und blieb dann einfach auf der Stelle stehen obwohl die Drehzahlanzeige noch tüchtig Drehzahl anzeigte. Schnell stoppte ich, legte einen kleinen Gang ein, schaltete auf Allrad um und fuhr mit gedrückter Differenzialsperre wieder an. Nur gang behäbig mit 4 scharrenden Rädern quälte sich er Traktor den Berg hinauf. Hier merkte man echt, dass der Traktor für solche Arbeit zu leicht ist und es ihm so an der wünschenswerten Traktion und Bodenhaftung fehlt. Dabei hatte ich den Hänger gerade mal mit knapp 4 Tonnen noch nicht mal überladen. Für solche Aktionen ist der Traktor eindeutig nicht geeignet.

Der Traktor ist im Wald durch seinen kurzen Radstand und die über 60 grad einzuschlagende Vorderachse sehr wendig. Bei Rückearbeiten kann man so förmlich um einen Baum herumfahren. Was einmal von Vorteil ist, ist in anderer Situation mit Vorsicht zu genießen. Durch den kurzen Radstand, dem hohen Aufbau und dem geringen Gewicht neigt der Traktor aber am Hang schnell zum Durchdrehen und noch gefährlicher, hat er einen sehr niedrigen Kipppunkt. Einmal überschätzt, liegt er schnell auf dem Dach. Das kann dann richtig teuer werden.


==Meckerecke==
An so einem großen Gerät findet man immer etwas, was einem Anstoß zur Beschwerde gibt. So ist mein Branson 5025 auch nicht perfekt und alles was mich so an ihm stört habe ich in einigen Stichpunkten hier jetzt mal zusammengefasst.

===Beleuchtung===

In der Beschreibung wird auch die Fahrzeugbeleuchtung erklärt. Standlicht Blinker, alles klar und ersichtlich. Auch die Nachtbeleuchtung konnte man einschalten. Nun sollte ich laut Beschreibung den Hebel noch ein Stück weiter drehen um von Abblend- auf Aufblendlicht um zu schalten. Irgendwie ging das aber nicht. Beim nächsten Versuch gab ich mal ein wenig mehr Druck auf den Drehschalter. Ein leichter Knacks und der Schalter ging noch eine Stellung weiter. Doch leider ging nun kein Fernlicht an, sondern alle Lichter aus. Ein Blick auf die Frontlampe schaffte Klarheit, da gab es ja nur einen Glühfaden also hatte der Traktor gar kein Fernlicht, wie in der Beschreibung erklärt und ich hatte mit meiner rohen Gewalt und den Endanschlag vom Schalter abgebrochen. Das ist echt keine Glanzleistung, ein Aufblendlicht hatte schon mein Deutz Baujahr 1965.

===Gaspedal===

Als ich mich das erste Mal in den Traktor setze merkte ich nur, dass ich mit meinem rechten Schuh nur ganz schlecht auf das Gaspedal komme. Hier versperren einmal der rechte Hinterradkasten und die beiden Bremspedale etwas den Weg. Das wurde echt nicht gut gelöst, Es kann aber sein das die kleinen Süd Koreaner von ihren schmalen Füßen ausgegangen sind und nicht von Schuhgröße 47. Auch hier müsste man nachbessern. Da der Traktor aber auch mit Handgas zu betreiben ist ziehe ich dies so oder so auf Langstrecken vor.

===Gewicht===

Das Konzept der Branson Traktoren ist klein, wendig und durchzugsstark. Der Kukje Motor und seine 47 Pferde ziehen eigentlich alles weg, wenn sie ihre Kraft auch auf die Erde bringen würden. Sobald der Traktor die Straße verlässt sind seine 2 Tonnen Eigengewicht einfach nicht mehr genug. Hier muss man auf jeden Fall noch ein paar Euro in Zusatzgewichte investieren. Für meine Einsätze tuten es die 500kg Frontlader und Schaufel, wer aber ohne Frontlader unterwegs ist muss im Gelände auf jeden Fall entweder mit einem Hecklastigen Einachs- Hänger unterwegs sein oder richtig viel Radgewichte nachrüsten

==Fazit==

Da will ich mal zusammenfassen. Es fällt mir schon ganz schön schwer eine Bewertung für so ein komplexes Gerät abzugeben und so habe ich mir gedacht jeden einzelnen Punkt zu bewerten und daraus ein rechnerisches Gesamturteil abzuleiten.

In Sachen Preis vergebe ich 5 Sterne, denn kein anderer Traktoranbieter konnte hier preislich mithalten. Da ich den Traktor sicherlich nicht jeden Tag nutzen werde, waren mir die anderen Angebote einfach zu hoch.
In Sachen Verarbeitung gebe ich zu bei dem Kaufpreis kann man nicht mit Hightech und edlen Bauteilen rechnen. Die Optik ist zwar funktionell, beim genaueren Hinsehen, sieht man an den vielen Kunststoffteilen, wo gespart wurde. Hier sind wohl 3 Punkte gerechtfertigt. Wenig Hightech sollte auch auf Dauer nicht so anfällig sein.
Nutzfaktor, da wäre zu sagen, man muss schon vorher überlegen was man will und was man braucht. Für einen Privatgebrauch oder den leichten gewerblichen Gebrauch mit 200 bis 300 Betriebsstunden im Jahr, da liegt man mit dem Branson echt richtig, sehr funktionell nur ein wenig zu leicht, hier vergebe ich 4 Punkte.
Kraft kommt ja bekanntlich von Kraftstoff und den gönnt sich der 4 Zylinder Motor unter last so richtig. Einen Tag Dauereinsatz im Wald und der Tank ist leer. Unter last gönnt sich er Traktor schon seine 8 bis 10 Liter. Die Service Intervalle sind auch recht eng gesetzt. Nach nur 50 Betriebsstunden musste der Service schon die erste Durchsicht machen und es waren 300€ fällig. Nun muss man während der Garantiezeit öfters mal in Serviceheft schauen. Da ist die eine oder andere Inspektion alle 200 oder 300 Betriebsstunden fällig, das Kostet 3Punkte von mir.
In Sachen Versicherung liegt mal als Gewerbetreibender recht günstig, bekommt man aber kein Grünes Nummernschild werden zusätzlich um die 200€ Steuern und das doppelte an Versicherung fällig. In Sachen Werterhalt kann man bei einem Traktor nicht viel verkehrt machen, da fallen die Preise so gut wie gar nicht mehr ab einem gewissen Alter. Da die Teuerung vom Zollamt geschuldet wird gibt es 5 Punkte für die Nebenkosten.

===Auswertung===
Anschaffungskosten 5 Punkte
Qualität 3 Punkte
Nutzfaktor 4 Punkte
Service 3 Punkte
Nebenkosten 5 Punkte
Durchschnittswert 20/5 =4 Punkte

Also von mir gibt es eine Kaufempfehlung, mit dem Branson 5025 bekommt man echt was für sein Geld so gibt es meinerseits eine Kaufempfehlung und glatte 4 Punkte
= 2.18 (Durchschnittlich)
Anonym , 09.12.2015
Baujahr 2015, 25 h, Neumaschine
Wieder kaufen? Ja
Der Traktor ist unschlagbar in Preis Leistung.
Das einzige bis jetzt festgestellte Manko ist der Fahrtrichtungsschalter der geht etwas ruppig.
Hatte vorher einen Kubota, einen Deutz und jetzt diesen.
Somit kann ich den Traktor bedenkenlos weiterempfehlen.
= 3.18 (Schlecht)
Heidelmeier aus 97727 Fuchsstadt, 11.11.2015
Baujahr 2014, 35 h, Neumaschine
Wieder kaufen? Nein
Lenkgetriebe hat viel zu viel Spiel, lässt sich über 20 km/h nicht sicher auf der Straße fahren Spiel = Leerweg ca 3-3,5cm mann ist beim fahren mit höherer Geschwindigkeit ständig am hin und her lenken. Laut Händler ist dieses Spiel normal und ist nichts zu machen.

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